3D drucken für kleines Geld

Seit über 20 Jahren gibt es sogenannte 3D-Drucker, die durch Drucken in Schichten oder durch punktförmige Laserbestrahlung (mehrere Hochenergie-Laser aus verschiedenen Richtungen erzeugen Wärme an einem einzigen Punkt um dort ein Kunststoff-Substrat zu festigen) teilweise sehr komplexe 3D-Objekte erzeugen können.

Heutzutage findet sich so etwas z.B. in jedem besseren Zahnlabor, teilweise sogar direkt beim Zahnarzt um Zahnersatz bzw. exakt passende Formen anhand eines zuvor durchgeführten 3D-Scans zu erstellen. Diese Geräte haben den klassischen Modell-Bauer, der primär für Industrie-Betriebe bedingt funktionsfähige Modelle erstellt, die Arbeit erleichtert, aber leider auch um eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätze gebracht, ihm die Arbeit also abgenommen. Das Berufsbild hat sich gewandelt – musste er früher ein talentierter Fein-Handwerker sein, der mit der Feile wahre Wunder vollbrachte, so ist er heute eher CAD-Designer mit einem Talent dafür die Dinge in die richtigen Zusammenhänge zu bringen.

Die Kunst in 3D zu drucken war bisher extrem teuer, für Hobbyisten geradezu unbezahlbar, denn selbst die einfachsten Geräte kosten mehrere 10tausend Euro.

Wer aber Spaß an der Sache hat, kann mit dem Aufwand von etwa 500,- Euro und einigen Stunden Arbeit so einen 3D-Drucker selber bauen.

Das Projekt Gemeinschaftsprojekt RepRap auf das ich bei Haxx.se gestoßen bin, bietet alle dafür nötigen Bestandteile als OpenSource an und wenn man seinen Drucker erst einmal fertig hat, kann man sich den nächsten sogar selber drucken!

Virtualbox 3.1 – neues Feature: Teleporting

Ich benutze in meinem Umfeld oft Virtualbox von Sun um virtuelle Systeme aufzubauen, die getrennt von den üblichen Prozessen meiner Rechner Programme abarbeiten, bestimmte Umgebungen für die Software-Entwicklung bereit stellen, manchmal einfach schnell wieder gelöscht werden können oder sogar für spezielle Zwecke archiviert oder einfach nur Windows unter Linux bereit stellen.

Sogar auf dem Rechner meiner Freundin findet sich Virtualbox – dort stellt es die Installation bereit, die sie vor Windows 7 darauf hatte. Und sogar die Installation eines Rechners, den sie vor dem aktuellen mal hatte. Denn einige Programme Weiterlesen

Desktop Restore

Ich möchte hier mal wieder eine Empfehlung für ein kleines aber nicht minder nützliches Tool aussprechen.

Wer des öfteren seine Desktop-Größe ändert, wird schon mit Verlängerung Verärgerung festgestellt haben, dass danach die Icons nicht mehr den vorher bestimmten Platz einnehmen, sondern von Windows scheinbar willkürlich umsortiert wurden.

Das kostenlose Desktop Restore von Midi-Ox macht Schluss damit!
Damit kann man nicht nur das aktuelle Layout der Desktop-Icons speichern und wieder zurück holen, sondern sogar abhängig von der Auflösung jeweils eigene Layouts bestimmen. Ein extrem gutes Feature, das auch und vor allem für Leute interessant ist, die ihren Rechner per Remote Desktop auf niedrigeren Auflösungen fern steuern müssen… (Riffer winkt einem Kollegen zu…).