Manchmal glaube ich, die Clonetechnik ist doch schon weiter als wir alle glauben. Da gab es doch früher diese nette Werbung mit der Ex-Viva-Moderatorin mit den roten Haaren. Sie unterhielt sich in den Spots angeregt einem virtuellen Mann, dessen Konzeption absolut aus Maxx Headroom geklaut wurde.
Wüsste ja gerne mal, ob die Schöpfer dafür Lizenzen gezahlt haben. Cloning ist ja schon was feines. Damals bei Maxx Headroom (dessen Name übrigens aus einer Aufschrift auf einer Wand einer Tiefgarage stammt, in der der menschliche Protagonist der damaligen Serie sich die Birne derart aufgeschlagen hat, dass ein Wissenschaftler dann um das Gehirn zu retten eine digitale – und sich später als Maxx Headroom verselbstständigte um dem Protagonisten zu helfen [in der bösen Digitalen Welt!]- Kopie anzulegen gezwungen war – na, ok, ich schweife ab 😉 ) war die Computertechnik übrigens noch lange nicht so weit, dass eine Figur und sei es nur der Kopf (oder eben gerade der Kopf) komplett digital berechnet und dargestellt werden konnte. Statt dessen wurde ein Mensch (der bereits erwähnte Protagonist) so weit wie möglich mit Maskebuilding verfremdet und dann über einen für damalige Verhältnisse hochleistungsfähigen Videocomputer namens Amiga (sehen wir mal davon ab, dass die Serie natürlich fürs Ami-Fernsehen so billig wie möglich produziert werden musste) so weit verfremdet, dass er eben wie eine computergenerierte Person herüber kam.